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ikr: Gespräche zwischen Liechtenstein und Bayern

Vaduz (ots/ikr) -

"Ein Austausch zu Fragen der Inneren Sicherheit dient der gegenseitigen Information. Mit Bayern ist Liechtenstein bereits über die Bodensee-Sicherheitskonferenz bestens vernetzt", betonte Regierungschef-Stellvertreter und Innenminister Thomas Zwiefelhofer nach seinem Arbeitsgespräch mit seinem bayerischen Amtskollegen Joachim Herrmann in München. Schwerpunkte der Beratungen bildeten die Gesamtsteuerung der Migration auf nationaler und internationaler Ebene sowie die aktuellen Entwicklungen bei der länderübergreifenden Kriminalitätsbekämpfung.

Chancen und Herausforderungen der Migration

Im Gespräch widmeten sich die beiden Innenminister auch Fragen des Asylwesens und der Integration. Die Integration von Zuwanderern ist eine grosse Herausforderung, kann aber - wenn sie gelingt - eine Bereicherung für alle Beteiligten sein. Innenminister Thomas Zwiefelhofer erläuterte gegenüber seinem bayerischen Amtskollegen die spezielle Situation in Liechtenstein betreffend den beschränkten Zuzug, und dem zum Teil damit in Widerspruch stehenden starken Bedarf an Arbeitskräften.

Diskussion in der Deutschlandzentrale der HILTI GmbH

Im Anschluss an das Arbeitsgespräch mit dem bayerischen Innenminister besuchte Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer die Deutschlandzentrale der HILTI in Kaufering. Als Sitz von drei HILTI-Gesellschaften ist Kaufering der grösste Standort neben der Konzernzentrale in Schaan im Fürstentum Liechtenstein. Dort beschäftigt HILTI Deutschland AG als Vertriebsorganisation des HILTI-Konzerns rund 500 Mitarbeiter in den Bereichen Marketing, Informatik, Verwaltung und Vertriebsinnendienst. Darunter sind auch knapp 25 junge Menschen, die eine kaufmännische Ausbildung absolvieren.

Wegbereiter für neue Produkte und zukunftsträchtige Arbeitsplätze

Weitere 400 Arbeitsplätze bietet die HILTI-Entwicklungsgesellschaft mbH in Kaufering. Diese befasst sich mit Forschung und Entwicklung in den Bereichen Elektrogeräte, Brandschutzprodukte und chemische Befestigungstechnik. Seit 1971 wird am selben Standort in der HILTI GmbH Industriegesellschaft für Befestigungstechnik in mehreren Produktionsbereichen produziert. Heute sind im Werk in Kaufering rund 500 Mitarbeitende und etwa 70 Lernende tätig. Hergestellt werden Motoren und Antriebe, Bohrwerkzeuge, Ankerschienen sowie Verbunddübel, Mining- und Brandschutzprodukte für den weltweiten Bedarf. Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer zeigte sich im Gespräch mit der Geschäftsleitung und den HILTI-Mitarbeitern von der Innovation, Qualifikation und internationalen Markterschliessung begeistert.

Kontakt:

Ministerium für Inneres, Justiz und Wirtschaft
Simon Biedermann, Persönlicher Mitarbeiter des
Regierungschef-Stellvertreters
T +423 236 60 60

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