Tous Actualités
Suivre
Abonner Bundesamt für Landwirtschaft

Bundesamt für Landwirtschaft

Mehr Geld für Forschung im Biolandbau

Bern (ots)

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und das
Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) stocken die Gelder zugunsten der
Bio-Forschung von 3 auf 5 Millionen Franken jährlich auf. Im
Leistungsauftrag für das Forschungsinstitut für biologischen Landbau
in Frick (FiBL), der die Verwendung der Bundesgelder regelt, werden
die Leistungsvorgaben für das FiBL neu umschrieben.
Der Bund fördert den biologischen Landbau mit Direktzahlungen an
die Landwirte (seit 1993), mit Forschungsprojekten in den
landwirtschaftlichen Forschungsanstalten und mit Forschungsgeldern an
das Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick (FiBL). Die
Anreizstrategie des Bundes zur Unterstützung des Biolandbaus ist
erfolgreich: Fast zehn Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche
werden heute nach den Richtlinien des Bio-Landbaus bewirtschaftet.
Die namhaften finanziellen Beiträge für die Bio-Bäuerinnen und
-Bauern haben zu dieser erfreulichen Entwicklung beigetragen. Der
Bund unterstütze den Bio-Landbau auch in der Forschung beträchtlich,
heisst es in einer vom BLW in Auftrag gegebenen Studie der
Landwirtschaftlichen Beratungszentrale Lindau (LBL).Die Studie hält
fest, dass ein Viertel der Agrar-Forschung einen direkten oder hohen
spezifischen Nutzen für den Bio-Landbau hat. Mit dem FiBL verfügt die
Schweiz über ein international anerkanntes Forschungsinstitut für
biologischen Landbau. Im neuen Leistungsauftrag 2002 - 2003 zwischen
dem Bund und dem FiBL stockt der Bund seinen Beitrag ans FiBL
substantiell auf; er entschädigt das FiBL mit 4.5 Millionen Franken
im Jahr 2002 und mit 5.0 Millionen Franken im Jahr 2003.
Im Leistungsauftrag werden die Leistungsvorgaben für das FiBL neu
umschrieben; es wird insbesondere Wert gelegt auf die Zusammenarbeit
und den Informationsaustausch zwischen dem FiBL und den
Landwirtschaftlichen Forschungsanstalten. Der Leistungsauftrag dient
der Förderung der biologischen Landwirtschaft in der Schweiz, wobei
der ganzheitlichen Tiergesundheit Bedeutung zukommt. Im Rahmen des
Leistungsauftrags sind die Ergebnisse für die landwirtschaftliche
Bildung und Beratung aufzuarbeiten und regelmässig bekannt zu machen.

Kontakt:

Urs Gantner, Chef Forschungsstab, Tel. +41 31 322 25 74

Plus de actualités: Bundesamt für Landwirtschaft
Plus de actualités: Bundesamt für Landwirtschaft
  • 06.07.2001 – 12:42

    Einigung der Parteien über das AOC-Pflichtenheft für Gruyère-Käse

    Bern (ots) - Die Bezeichnung 'Gruyère' kann in das Register der geschützten Ursprungsbezeichnungen (AOC) aufgenommen werden. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) wird das Dossier schliessen. Das Gesuch um Eintragung der Bezeichnung 'Gruyère' als AOC wurde im September 1999 öffentlich aufgelegt. Beim BLW gingen gegen dieses Eintragungsgesuch 53 Einsprachen ...

  • 03.07.2001 – 10:29

    Teilzollkontingente für Fontalkäse versteigert

    Bern (ots) - Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat die zweite Tranche der Einfuhrrechte für rund 1'158 Tonnen Fontalkäse versteigert. Der durchschnittliche Steigerungspreis betrug 10 Rappen je Kilogramm. Gemäss der Verordnung über die Einfuhr von Milch und Milchprodukten, Speiseölen und Speisefetten sowie von Kaseinen und Kaseinaten (Milch- und Speiseölverordnung; VEMSK) wird das Teilzollkontingent ...

  • 29.06.2001 – 12:47

    Düngungsgrundlagen 01: Konsens bei den Begleitmassnahmen

    Bern, (ots) - Die Begleitmassnahmen zur Umsetzung der neuen Grundlagen der Düngung im Acker- und Futterbau (GRUDAF 01) sollen nicht zu einer Verschärfung des ökologischen Leistungsnachweises (OeLN) führen. Das schlägt die vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) eingesetzte, paritätische Arbeitsgruppe vor. Laut Arbeitsgruppe muss bei bewilligungspflichtigen Bauten, die eine Ausweitung der Tierhaltung zur Folge ...