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Tourismussymposium Future Mountain blickt in die Zukunft der Berge

Sölden (ots)

"Die reine Luft ist ein Alleinstellungsfaktor für die Berge"
Im heurigen Jahr der Berge findet in Sölden zum
zweiten Mal das Internationale Tourismussymposium "Future Mountain"
statt. Dieses branchenübergreifende Gipfeltreffen stellt eine
Plattform von Praktikern aus der Freizeitwirtschaft dar. Die
Zukunftsgespräche ganz im Zeichen von "Berg und Jugend" werden von
den Bergbahnen Sölden, Tourismusverband Sölden, der Tirol Werbung und
Österreich Werbung sowie den Unternehmen Doppelmayr und Kässbohrer
getragen.
Jakob Falkner, Chairman von Future Mountain, stellte zum Auftakt
der Veranstaltung klar, dass "der Wintersport nicht alleine unser
Denken dominieren darf, sondern dass wir uns Gedanken machen, den
Berg das ganze Jahr in unser Leben miteinzubeziehen und ihn somit zum
Leben zu erwecken".
Der ehem. Schweizer Bundesratspräsident Adolf Ogi sieht im
Tourismus die Chance, dass eine Abwanderung aus den Bergregionen und
dem zu Folge eine Nicht-Bewirtschaftung vermieden wird. Dabei wird
das Wasser zum "goldenen Rohstoff" für die Alpenregion.
Laut Adidas-salomon-Chef Herbert Hainer setzt der neue Konsument
nicht mehr auf eine Sportart, sondern auf mehrere.  Ein perfekter Tag
mit viel Abwechslung und Action: vormittags Ski fahren, am Nachmittag
Snowboarden und am Abend eine "coole" Party oder Nachtevent.
Hans Mahr sieht die mediale Zukunft des Schisports nur dann, wenn
sich das Format ändert. Derzeit gibt es zu viele kleine Rennen und
zuwenig Internationalität, denn "Wettkämpfe Österreich gegen Norwegen
interessieren keinen in Deutschland oder den USA".
Der amerikanische Kreative Eddie Sotto findet in der "Luft" den
neuen Alleinstellungsfaktor (USP) der Berge. Denn dann sei es egal,
ob es manchmal regnet oder die Sonne scheint. Die Bergluft wirke auf
die Konsumenten belebend und entwickle positive Stimmung bei den
Menschen. Die Angst vor einem künstlichen Disney Land der Alpen sei
unberechtigt, denn es gelte viel mehr, etwas Echtes zu schaffen. Der
Berg habe dafür alle Voraussetzung eine "lebendige Bühne".
Weitere Informationen zu den Referaten und Bilder finden Sie unter
http://www.hofherr.com

Kontakt:

Hofherr Communikation GmbH
Angelika Rech
Maria Theresien Strasse 49/1
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