Wieviel(e) Theater braucht die Schweiz?: Eine Diskussionsrunde zu aktuellen Themen des Schweizer Theaters.
Zürich (ots)
Politische Abstinenz? - Tabu Qualität? - Verteilkämpfe! Das schweizerische Theaterschafffen steht vor neuen Herausforderungen, die eine gründliche und öffentliche Debatte verdienen.
Unter der Leitung von Roger de Weck diskutieren
- Peter Jezler, Direktor Historisches Museum Bern
- Martha Monstein, Abteilungsleiterin Theater Stiftung Pro Helvetia
- Gérald Berger, chef de service de la culture, Canton de Fribourg
- Anne-Catherine Sutermeister, cheffe de la section francophone des affaires culturelles, Amt für Kultur Kanton Bern
drängende Probleme, wie etwa den gegenwärtigen Abbau von Kulturgeldern und die mannigfaltigen Konsequenzen auf die Theaterszene oder das Spannungsverhältnis zwischen den "Leuchttürmen" und der Brandung des Freien Theaters. Das Podium widmet sich aber auch der Frage, ob die politische Uninteressiertheit vieler Theaterschaffender als Bedrohung für die Zukunft eines lebensnahen Theaters in der Schweiz betrachtet werden muss und ob am Ende vieles Richtung "Mainstream" deutet. Und es beleuchtet das Tabuthema "Qualität" im Diskurs von Bühnenschaffenden - Kritik - Förderern sowie Aspekte des neuen Kulturförderungsgesetzes des Bundes.
Das Podium wird organisiert vom Centre Suisse ITI (Internationales Theater-Institut), in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Theater der Hochschule der Künste Bern HKB, dem Institut für Theaterwissenschaft Universität Bern und der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur.
Sonntag, 15. Februar 2004, 11.00 Uhr Kulturhallen Dampfzentrale, Marzilistrasse 47, 3005 Bern Eintritt frei
Kontakt:
ITI Centre Suisse
Gessnerallee 13
8001 Zürich
Tel. +41/1/226'19'10
Fax +41/1/226'19'11
Internet: http://www.iti-swiss.ch