Internet-Nutzer sehen sich den Gefahren des World Wide Web ausgeliefert
Wien (ots)
Drei Viertel aller Unternehmen und Organisationen vernachlässigen die Sicherheitsschulung ihrer Mitarbeiter für Internet und E-Mail. Mehr als 80 Prozent der Beschäftigten sieht sich nach eigener Einschätzung Gefahren wie Computerviren ohne ausreichendes Training ausgeliefert.
SurfControl, weltweit Nummer 1 bei Web- und E-Mail-Filtern, hat eine Studie veröffentlicht, wonach rund drei Viertel der untersuchten Unternehmen und Organisationen ihre Mitarbeiter nicht ausreichend auf die Gefahren des Internets vorbereiten. Das Thema Sicherheit steht bei den Schulungen für Internet und E-Mail nur selten auf der Tagesordnung. Der Einzelhandel führt die Negativliste an: 83 Prozent der Beschäftigten werden über Gefahren wie Viren überhaupt nicht informiert. Nicht viel besser steht der Finanzsektor da, dort gibt es für 79 Prozent keine Sicherheitseinweisungen, bei den Staatsdienern sind es 58 Prozent.
"Bei Unternehmen und Organisationen fehlt noch immer das Bewusstsein für die Risiken von Internet und E-Mail", sagt SurfControl-Sprecher Heinz Drstak. "Wie notwendig Sicherheitstraining für die Mitarbeiter ist, zeigt die Tatsache, dass sich mehr als 80 Prozent der Internet- und E-Mail-Nutzer von Risiken wie Viren und dubiosen E-Mail-Anhängen betroffen fühlen."
Da die Abwehr von Viren für Unternehmen immer wichtiger wird, hat SurfControl in die neue Version des E-Mail-Filters die Anti-Viren-Technologie von McAfee implementiert. Der Anti-Virus Agent (AVA) ermöglicht die komplette Entfernung von Viren aus der E-Mail; die Updates der Virenliste werden automatisch durchgeführt. Neu ist auch der Anti-Spam Agent (ASA), mit dem unerwünschte Massenmail blockiert wird. "Eine Umfrage unter 700 IT-Profis hat ergeben, dass rund 25 Prozent der bei Unternehmen einlangenden E-Mail so genannte Spam-Mail ist", sagt dazu Heinz Drstak.
Auf der Basis einer Lizenz für 500 Benutzer in einem Netzwerk kostet SurfControl E-Mail-Filter rund 18 Euro pro Benutzer und Jahr. Für die optionalen Anti-Virus Agents und Anti-Spam Agents kommen noch etwa 8 Euro dazu. "Diese Investition amortisiert sich innerhalb von wenigen Tagen, wenn man den Schaden durch verloren gegangene Arbeitszeit oder gar durch Viren rechnet", so Drstak.
SurfControl bietet neben E-Mail-Filtern auch Web-Filter für alle gängigen Betriebssysteme an. Internet Service Providern (ISPs) steht als Lösung die SurfControl Content Filtering Engine SDK zur Verfügung. Die eingesetzten Filterlisten umfassen mehr als fünf Millionen URLs mit 900 Millionen Web-Seiten in 65 Sprachen. In jeder Woche kommen rund 35.000 neue Sites dazu. Diese umfangreiche Datenbank wird durch die so genannten Adaptive Reasoning Technology ergänzt, mit der automatisch zu sperrende Seiten erkannt und kategorisiert werden.
SurfControl beschäftigt weltweit rund 400 Mitarbeiter und hat neben der Zentrale in Congleton, Grossbritannien, Niederlassungen in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, den USA und in Australien. SurfControl ist seit 1998 ein börsennotiertes Unternehmen (London: SRF, NASDAQ Europe: SRFC). SurfControl hält bei Web- und E-Mail-Filtern einen Weltmarktanteil von 22 Prozent und liegt damit deutlich an erster Stelle.
Kontakt:
SurfControl GmbH
Heinz Drstak
Tel. +43/664/1425568
mailto:heinz.drstak@surfcontrol.com
Internet: http://www.surfcontrol.com
[ 008 ]