IFJ Institut für Jungunternehmen
"Swiss high tech database": Schweizer Hightech auf einen Blick (Langfassung)
St. Gallen (ots)
Greater Zurich Area lanciert Datenbank mit Hightech-Unternehmen auf Englisch
Ab sofort sind die wichtigsten Hightech-Unternehmen der Schweiz in einer englischsprachigen Datenbank vereint. Greater Zurich Area AG, die Organisation für Standortmarketing im Wirtschaftsraum Zürich, bietet auf ihrer Website www.greaterzuricharea.ch (genau: http://hightech.gza.ch) kostenlosen Zugang zur "Swiss high tech database".
"Welcome to our high tech Swiss database": Auf der neuen Website der Greater Zurich Area können sich englischsprachige Interessenten ab sofort einen Überblick über die Schweizer Hightech-Szene verschaffen. Über 400 Unternehmen und Forschungsinstitute sind bereits mitsamt ihren Aktivitäten registriert, täglich kommen neue hinzu. Betrieben wird die Datenbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Jungunternehmen (IfJ) in St. Gallen, das bereits die Firmendatenbank www.estarter.ch betreibt.
Marketinginstrument in USA
Für einmal ist Synergie" mehr als ein leeres Versprechen: Sämtliche Firmen in der Hightech-Datenbank der Greater Zurich Area erscheinen auch auf www.estarter.ch und weiteren Webportalen wie www.branchenbuch.ch und www.news.ch. Umgekehrt können Firmenporträts aus diesen Portalen auch bei der Greater Zurich Area aufscheinen. Allerdings nur, wenn Sie im Hightech-Bereich tätig sind und sich auf Englisch eingetragen haben. "Mit der neuen Hightech-Datenbank wollen wir Ansiedlungskandidaten vor allem in USA zeigen, was wir bezüglich Hightech zu bieten haben", sagt Marc Rudolf, Leiter der Initiative Hightech bei der Greater Zurich Area AG. "Sie dient uns als Marketinginstrument und entlastet uns von Routinefragen wie "Wer macht eigentlich Coatings in der Schweiz"?
Eine Search-Anfrage in der "hightech Swiss database" bringt vier Resultate, vom "Laboratory for Advanced Coatings" in Conche über die Kaltbrunner AG in Grenchen bis zu Satis Vacuum in Horgen. "Wir promoten zwar die Greater Zurich Area als Unternehmensstandort, aber vor allem in USA müssen wir erst einmal die ganze Schweiz als Hightech-Standort auf die Landkarte bringen", so Rudolf: "Es wäre lächerlich, hier Kantonsgrenzen zu ziehen." So findet sich neben Hightech aus den Mitgliederkantonen der Greater Zurich Area (zurzeit Graubünden, Glarus, Schaffhausen, Solothurn und Zürich) auch solche aus der Westschweiz und aus dem Tessin.
Schwerpunkte Photonik und Sensorik
Am meisten Resultate bringen Abfragen in den Bereichen Photonics und Sensors, hier liegen die Schwerpunkte der neuen Datenbank. Aber auch "Measurement/Control/Testing" (Mess- und Regeltechnik), sowie "Micro- and Nanotechnology" und "Automation" sind gut dotierte Bereiche. Und es können durchaus mehr werden. Beat Schillig, CEO des IfJ, spricht aufgrund seiner Erfahrungen mit der eStarter-Datenbank: "Innerhalb eines Jahres haben sich über 5000 Firmen registriert. Gerade die Hightech-Branche ist sehr dynamisch mit zahlreichen Neugründungen." Weitere Gründe für den Erfolg: Die Unternehmen können ihre Porträts mit Fotos von Mitarbeitern und Produkten frei gestalten, und jeder Firmeneintrag erscheint automatisch in mehreren Business-Datenbanken.
Warum eine neue Datenbank?
Datenbanken gibt es wie Sand am mehr, auch im Hightech-Bereich. Warum also der ganze Effort? "Meines Wissens gibt es keine englischsprachige Datenbank, die einen raschen Überblick über die Schweizer Hightech-Szene bietet und andererseits durch die Offenheit der Firmeneinträge das Potenzial hat, zur detaillierten Auskunfts- und Partnervermittlungsstelle zu werden", begründet Rudolf das Engagement der Greater Zurich Area AG. Unternehmen, die sich für den Standort Schweiz und die Greater Zurich Area interessieren, wünschten genau das: "Sie wollen rasch sehen, ob der Standort technologisch auf der Höhe ist, sie wollen aber auch wissen, wer in der Schweiz 'tilt sensors' oder 'accelerometers' produziert." Rudolf hofft, dass die bereits registrierten ihren Eintrag verfeinern und mit freien Stichworten wie "tilt sensors" ergänzen. Willkommen sind aber auch neue Hightech-Firmen mit internationaler Ausrichtung: "Am besten schaut sich eine Firma unsere vorgegebenen Kategorien an. Da sieht sie sofort, ob sie ins Umfeld passt."
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