AVM auf der CeBIT mit neuen Produkten zu ISDN, DSL und Bluetooth
Berlin/Hannover (ots)
Zusammenfassende Info: AVM auf der CeBIT 2003, Halle 13, Stand C48
- BlueFRITZ! AP-X DSL: 3 in 1 - erstmals DSL, ISDN und Bluetooth vereint - FRITZ!Card DSL SL USB: DSL mit dem Surfbeschleuniger Traffic Shaping - FRITZ! ISDN: Netzwerkfreigabe, integrierte Rufumleitung und 3x schneller faxen - KEN! III: Proxy- und Mailserver für ISDN und DSL in kleinen Netzwerken - Bluetooth: Neue Anwendungen kabellos und jetzt noch grössere Reichweite
Zur CeBIT 2003 präsentiert AVM in Halle 13, C48, unter dem Motto "Aus Freude am Surfen" neue Produkte für ISDN, DSL und Bluetooth. Gleichzeitig erweitert der Berliner Kommunikationsspezialist mit neuen Software-Merkmalen die Möglichkeiten bei allen drei Technologien. Auf der AVM- Pressekonferenz am ersten Messetag stellte Geschäftsführer Johannes Nill alle Neuheiten vor. Mit dem Access Point BlueFRITZ! AP-X DSL hat eine Kombination aus DSL- und ISDN-Karte, Nebenstellenanlage und Bluetooth-Funkeinheit Premiere. Die kabellose Kommunikation steht über eine Reich-weite von 100 Metern bereit. Mit der neuen FRITZ!Card DSL SL USB wächst die FRITZ!Card DSL-Familie auf vier Geräte an. Der Anwender hat die Wahl zwischen interner und externer Lösung mit DSL oder DSL und ISDN. Alle FRITZ!Card DSL-Produkte integrie-ren als einzige DSL-Endgeräte den Surfbeschleuniger Traffic Shaping. Zur aktuellen Ent-wicklung sagte Nill: "Die Nachfrage nach einfachen und komfortablen Produkten für den Internet-Access steigt stark an. Wir erwarten im laufenden Jahr einen Absatz von mehr als 2 Millionen Geräten. Dafür setzen wir hier auf der CeBIT mit unseren neuen Produkten starke Akzente."
3 in 1 - erstmals DSL, ISDN und Bluetooth vereint Mit dem neuen BlueFRITZ! AP-X DSL kombiniert AVM erstmals die Technologien DSL, ISDN und Bluetooth in einem Gerät. Durch die Integration einer DSL- und einer ISDN-Karte kann der Bluetooth- Access Point direkt mit dem DSL- und ISDN-Netz verbunden werden. Damit steht die gesamte Kommunikation kabellos zur Verfügung. Zusätzlich bietet der neue BlueFRITZ!-Access Point Anschlussmöglichkeiten für einen PC über den USB-Anschluss und für zwei analoge Endgeräte wie Fax oder Telefon. Über das Netzwerk- Profil PAN vernetzt BlueFRITZ! bis zu sieben PCs drahtlos, und das 100 Meter weit. Alle PCs haben Zugang zu DSL und ISDN. BlueFRITZ! AP-X DSL ist voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2003 zu einem Preis von unter 200 Euro erhältlich.
AVM baut mit neuer USB-Variante FRITZ!Card DSL-Familie aus AVM erweitert die FRITZ!Card DSL-Familie um eine neue USB-Variante für den DSL-Anschluss. Klein wie ein Mobiltelefon verbindet die neue FRITZ!Card DSL SL USB den PC direkt mit dem DSL-Netz. Die umfangreiche Software sorgt mit Firewall-gesicherter Internet- Einwahl, Netzwerkfreigabe, Volumen- und Minutenzähler sowie ausführlichem Diagnose-Tool für sicheres Highspeed-Surfen. Zudem ermöglicht die integrierte Funktion Traffic Shaping einen gleichzeitigen Up- und Download mit voller Geschwindigkeit. Mit dem neuen USB-Gerät erhält die FRITZ!Card DSL-Familie ihr viertes Mitglied. So hat der Anwender die freie Wahl zwischen einem internen oder externen Gerät mit DSL oder mit DSL und ISDN. Die FRITZ!Card DSL SL USB ist voraussichtlich im zweiten Quartal 2003 für 99 Euro im Handel erhältlich.
FRITZ! liefert mit neuen Features Mehrwert und senkt Kosten Auf der CeBIT 2003 zeigt AVM erstmals die neue Version 3.04 der ISDN-Software FRITZ!. Damit setzt der Berliner IT-Hersteller konsequent weiter auf Mehrwert per Software-Up-grade. So gibt FRITZ! web in der neuen Version mit der Funktion Netzwerkfreigabe den Internetzugang für alle Rechner frei und verbessert mit Traffic Shaping den Datenfluss. Mit der neu integrierten Rufumleitung bietet FRITZ!fon einen bei Netzanbietern oft mit monat-lichen Bereitstellungs-gebühren verbunden Dienst ohne Mehrkosten an. Dreimal schnelle-res Faxen mit FRITZ!fax und der Multimedia-Dienst MMS over ISDN runden die Neuheiten bei FRITZ! 3.04 ab. Das Upgrade gibt es im Laufe des zweiten Quartals 2003 zum kosten-freien Download.
KEN! III optmimiert ISDN- und DSL-Einsatz im Netzwerk Mit KEN! III hat eine neue AVM-Netzwerksoftware Premiere. Jeder Arbeitsplatz im Netzwerk erhält durch KEN! III Internet, Mail, Fax und ISDN. Dabei muss nur ein PC mit dem ISDN und/oder DSL-Anschluss verbunden sein. Netzwerke, die über einen Router mit dem Internet verbunden sind, erweitert KEN! III um einen Mail- und Proxy-Server. Die Abwehr von Spam-Mails, das Sperren ganzer Themenbereiche im Internet und die Geschwindig-keitsoptimierung am DSL-Anschluss mittels DSL Traffic Shaping - mit KEN! III einfach machbar. KEN! III fasst die beiden AVM-Produkte KEN! und KEN! DSL zusammen. Die neue AVM-Software ist voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2003 erhältlich.
AVM mit neuen Anwendungen bei Bluetooth AVM baut sein Bluetooth-Engagement weiter aus. Dabei setzt das Berliner Unternehmen neben der Erweiterung der BlueFRITZ!-Familie konsequent auf Verbesserungen durch Soft- und Hardware-Optimierung. Zukünftig ist der Einsatz von Wireless DSL over Bluetooth ebenso möglich wie kabelloses Telefonieren über einen BlueFRITZ! Access Point. Schon jetzt deckt AVM mit ISDN über Bluetooth und kabelloser Vernetzung zwei Hauptanwen-dungen ab. BlueFRITZ! unterstützt die Bluetooth-Profile für ISDN, Netzwerk, serielle Schnittstelle, Modem und Schnurlos-Telefon und bietet so umfassende Kommunikations- möglichkeiten. Ein weiterentwickeltes Hardware-Design erhöht die Reichweite über die bisherigen 100 Meter hinaus. Die neuen Entwicklungen sind auf dem AVM-Messestand live im Einsatz.
Remote Access jetzt auch über GPRS AVM erweitert seine mittelstandsfreundliche Lösung für Fernzugriff und Netzwerk-verbindungen um eine GPRS-Variante. So ist zukünftig auch der sichere und schnelle Zugriff auf das Firmennetz mobil über eine GPRS-Verbindung möglich. GPRS ermöglicht bei der mobilen Kommunikation mit bis zu 53,6 KBit/s eine im Vergleich zu einfachen GSM-Verbindungen 5-fach schnellere Datenübertragung. Gemeinsam mit dem Netzbetreiber Vodafone D2 zeigt AVM eine massgeschneiderte Lösung für kleine und mittlere Unter-nehmen (KMU). Dabei stand die Anforderung nach kostengünstigen Verbindungen und geringem Administrations-Aufwand im Mittelpunkt.
Auf dem AVM-Messestand wird Installation und Einsatz von GPRS- Verbindungen bei der Unternehmenskommunikation im Detail vorgestellt. AVM hat hierzu seinen flexiblen Remote Access Klienten NetWAYS/ISDN weiter ausgebaut: Neben ISDN- und DSL-Verbindungen kann NetWAYS/ISDN nun auch GPRS-Verbindungen nutzen, um darüber ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) aufzubauen. Wie bei DSL handelt es sich bei GPRS um eine Zugangstechnik, die ausschliesslich für Verbindungen zum Internet genutzt werden kann. Erst durch den Einsatz der VPN-Tunneltechnologie kann eine solche Internetverbindung auch für den sicheren Remote Access genutzt werden. So fallen unabhängig von der räumlichen Entfernung lediglich die Einwahlgebühren für eine Internetverbindung an.
Auf Unternehmensseite steuert der AVM Access Server die eingehende Kommunikation. Die Software verbindet entfernte PC-Arbeitsplätze und Netzwerke nahtlos mit dem lokalen Netzwerk (LAN), sowohl über Direktverbindungen als auch über Virtuelle Private Netzwerke (VPN). Die integrierte Firewall und die VPN-Tunneltechnologie schützen dabei wirkungsvoll sowohl das eigene Netzwerk als auch die Kommunikation. Die Windows-konforme Bedien-oberfläche des Access Servers mit zahlreichen Assistenten erleichtert die Installation und erfordert keine besonderen Kenntnisse der VPN-Technologie.
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