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Komitee "Schweizer Wirtschaft für die Bilateralen"

Wirtschaft steht hinter Schengen/Dublin

Zürich (ots)

Mit Schengen/Dublin gewinnt die Wirtschaft Medienkonferenz vom 15.
April 2005
Zwar steht die Sicherheit im Fokus des Polizei- und
Asylabkommens, aber es bringt auch Gewinne für die Wirtschaft.
Rechtssicherheit und Schutz vor Kriminalität sind zentrale
Standortfaktoren. Dies führt der Präsident des Dachverbands der
Schweizer Unternehmen economiesuisse, Ueli Forster, an der
Medienkonferenz des Komitees "Schweizer Wirtschaft für die
Bilateralen" aus. Zudem ist ein reibungsloser Grenzverkehr von
zentraler Bedeutung für die ganze Wirtschaft. Es kann nicht im
Interesse der mit Europa so eng verflochtenen Schweiz sein, durch die
Schengen-Aussengrenze von den umliegenden Märkten abgeschottet zu
werden. Das schadet unserem Land.
Unmittelbar von Schengen/Dublin betroffen sind der Finanzplatz und
der Tourismus. Das Bankkundengeheimnis findet einen zusätzlichen
Schutz und indirekt eine Anerkennung in einem Staatsvertrag. "Mit dem
opting out wird sichergestellt, dass die Zukunft des
Bankkundengeheimnisses auch weiterhin in der Schweiz entschieden wird
und nicht in Brüssel", so der Präsident der Schweizerischen
Bankiervereinigung, Pierre G. Mirabaud.
Urs Kamber, Direktor Luzern Tourismus, ist überzeugt, dass die
Schweiz mit Schengen/Dublin in der Spitzenliga der europäischen
Feriendestinationen bleibt. Grund ist der Anschluss an das
Schengen-Visum. Damit fällt ein für die Schweizer Tourismusbranche
relevantes Wettbewerbshindernis für den harten Konkurrenzkampf um
Touristen aus Wachstumsmärkten.
Diese Impulse springen auch auf die Binnenwirtschaft über.
Nationalrat Werner Messmer, Zentralpräsident Schweizerischer
Baumeisterverband, betont denn auch die Relevanz der bilateralen
Verträge insgesamt. Sie sind für die Binnenwirtschaft genauso wichtig
wie für die Exportbranche. Beide Sektoren sind voneinander abhängig
und eng miteinander verknüpft, wie auch die Schweiz mit der EU eng
verknüpft ist. Eine Abschottung ist für die Wirtschaft ein grosses
Risiko und deswegen inakzeptabel.
Schengen/Dublin ist nicht das Fundament, aber ein weiterer Schritt
auf dem bewährten bilateralen Weg. Die Schweizer Wirtschaft steht mit
Überzeugung dahinter. 185 Wirtschaftsführer engagieren sich
persönlich im Komitee "Schweizer Wirtschaft für die Bilateralen".

Kontakt:

Komitee "Schweizer Wirtschaft für die Bilateralen"
Postfach
8032 Zürich
E-Mail: info@bilaterale.ch
Internet: http://www.bilaterale.ch

Heike Scholten
Mobile +41/(0)78/764'20'65

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  • 17.12.2004 – 12:10

    Bilaterale souverän genehmigt

    Ein guter Entscheid für die Schweizer Unternehmen Zürich (ots) - Das Komitee "Schweizer Wirtschaft für die Bilateralen" freut sich über den klaren und souveränen Entscheid des Parlaments zu den bilateralen Abkommen. Die Schweiz erhält mit den Abkommen einen erleichterten Zugang zu Wachstumsmärkten, der Finanzplatz wird gestärkt, die Nahrungsmittelindustrie und der Tourismus sowie der Privat- und Geschäftsreiseverkehr profitieren von Erleichterungen. Die ...