2696 Tonnen Kohlendioxid kompensiert
Neues Umweltkonzept der Competec-Gruppe trägt erste Früchte
Mägenwil (ots)
Competec hat 2009 2'696 Tonnen Kohlendioxid kompensiert, indem sie ihre Produkte mit dem klimaneutralen «pro clima»-Versand der Schweizerischen Post verschickt hat. Dies gab die Aargauer IT-Handelsgruppe heute bekannt. Die Schweizerische Post investierte Competecs Beiträge in ein Abfallgas-Kraftwerk, das von der Weltbank als bestes Umweltprojekt des Jahres 2009 ausgezeichnet wurde.
Die Schweizerische Post hat der Competec-Gruppe bescheinigt, dass sie durch den klimaneutralen «pro clima»-Versand im Jahr 2009 2'696,3 Tonnen CO2 kompensiert hat - so viel, wie 250 Schweizer Durchschnitts-Haushalte jährlich ausstossen. Mathias Sacher, Umweltbeauftragter der Competec-Gruppe, zeigt sich zufrieden: «Wir haben alle Emissionen kompensiert, die 2009 beim Paketversand entstanden sind. Die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft «Société Générale de Surveillance SA» hat bestätigt, dass alle Beiträge in CO2-Reduktionszertifikate eines nachhaltigen Umweltprojektes geflossen sind». Dieses Projekt nutze neue, klimaschonende Technologien, fährt Sacher fort. Karin Schulte, Leitern Nachhaltigkeit der Schweizerischen Post, kommentiert: «"pro clima" ist ein Angebot mit einer klaren Gewinnerin - der Umwelt. Uns freut es, dass immer mehr Unternehmen wie die Competec-Gruppe ein deutliches Signal setzen, indem sie auf diesem Weg die CO2-Emissionen ihrer Sendungen kompensieren. Auch die Post nutzt für ihre eigenen Sendungen "pro clima"».
475'779 Pakete klimaneutral verschickt
Die Competec-Logistik hat letztes Jahr 475'779 Pakete klimaneutral versandt. Für jedes Paket bezahlte Competec der Post den «pro clima»-Zuschlag und kompensierte damit die Emissionen, die beim Versand entstehen. Die Post investierte diese Beiträge vollumfänglich in hochwertige «Gold Standard»-Emissionszertifikate. Diese müssen strengen Vorschriften genügen - ähnlich denjenigen Zertifikaten, mit denen Staaten auf Basis des Kyoto-Protokolls einen Teil ihrer Treibhausgas-Emissionen kompensieren. In der Schweiz gibt es kein Klimaschutzprojekt, das diesem Standard entspricht. Der Standard stellt sicher, dass zugehörige Umweltprojekte tatsächlich zur Reduktion von Treibhausgasen führen sowie der Gesellschaft im Gastgeberland nützen.
Strom aus Abfall gewinnen - Competec hilft mit
Die Einnahmen aus dem Erwerb dieser Zertifikate gingen an die Mamak-Abfalldeponie nahe der türkischen Hauptstadt Ankara. Eine Anlage fängt das Methan ein, welches bei der Zersetzung des Abfalls freigesetzt wird, und produziert daraus Strom. Methangas trägt zum Treibhauseffekt zwanzig Mal so viel bei wie Kohlendioxid. Das Projekt unterstützt die nachhaltige Entwicklung der Region insgesamt, das heisst, zum ökologischen Nutzen kommt noch ein ökonomisch-sozialer: In Mamak beschäftigt die Deponie 200 Mitarbeitende.
Die komplette Meldung inklusive Interview mit dem Competec-Umweltbeauftragten finden Sie online unter: http://www.competec.ch/portals/17/docs/Pressemitteilung_co2_Print.pdf
Die Competec Holding AG ist die 2007 gegründete Holding-Gesellschaft der in Mägenwil AG ansässigen Competec-Gruppe, die aus den IT-Handelsunternehmen Brack Electronics AG, Alltron AG, Wyscha Computer AG, Architronic AG und Phonet Suisse SA besteht. Die Gruppe beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und hat 2009 einen Umsatz von über 300 Millionen Schweizer Franken erzielt.http://www.competec.ch
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