UPM: Wachstumsgeschäfte entwickeln sich weiterhin gut, schwaches Quartal für den Bereich Paper in Europa
Helsinki (ots)
UPM-Kymmene Corporation, Interim Report, 6. August 2013, 09.30 Uhr EET
Q2/2013 (im Vergleich zu Q2/2012)
- Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,20 Euro (0,16 Euro), ausgewiesen 0,22 Euro (0,39 Euro) - Betriebsergebnis ohne Sondereffekte: 138 Mio. Euro bzw. 5,5 % der Umsatzerlöse (128 Mio. Euro bzw. 4,9 %). - Das EBITDA betrug 258 Mio. Euro bzw. 10,2 % der Umsatzerlöse (325 Mio. Euro bzw. 12,3 % der Umsatzerlöse) - Fixkosten 36 Mio. Euro geringer als im Vorjahr
Q1-Q2/2013 (im Vergleich zu Q1- Q2/2012)
- Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,38 Euro (0,38 Euro), ausgewiesen 0,31 Euro (0,62 Euro) - Betriebsergebnis ohne Sondereffekte: 282 Mio. Euro bzw. 5,6 % der Umsatzerlöse (284 Mio. Euro bzw. 5,4 %). - Das EBITDA betrug 542 Mio. Euro bzw. 10,9 % der Umsatzerlöse (682 Mio. Euro bzw. 13,0 % der Umsatzerlöse) - Der operative Cashflow betrug 187 Mio. Euro (360 Mio. Euro), beeinflusst durch einen saisonal bedingten Anstieg des Working Capital
Wesentliche Kennzahlen Q2/2013 Q2/2012 Q1-Q2/ Q1-Q2/ Q1-Q4/ 2013 2012 2012 Umsatzerlöse, Mio. EUR 2.520 2.632 4.994 5.240 10.492 EBITDA, Mio. EUR 1) 258 325 542 682 1.312 % der Umsatzerlöse 10,2 12,3 10,9 13,0 12,5 Betriebsergebnis (Verlust), Mio. EUR 146 108 227 268 -1.318 ohne Sondereffekte, Mio. EUR 138 128 282 284 556 % der Umsatzerlöse 5,5 4,9 5,6 5,4 5,3 Ergebnis vor Steuern (Verlust), Mio. EUR 128 221 194 367 -1.271 ohne Sondereffekte, Mio. EUR 120 101 249 243 471 Nettoergebnis (Verlust) im Berichtszeitraum, Mio. EUR 114 208 161 328 -1.122 Ergebnis je Aktie, EUR 0,22 0,39 0,31 0,62 -2,14 ohne Sondereffekte, EUR 0,20 0,16 0,38 0,38 0,74 Operativer Cashflow je Aktie, EUR 0,16 0,27 0,35 0,69 1,98 Eigenkapital je Aktie zum Ende des Berichtszeitraums, EUR 13,93 17,99 13,93 17,99 14,18 Verschuldungsgrad zum Ende des Berichtszeitraums, % 48 38 48 38 43 Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten zum Ende des Berichtszeitraums, Mio. EUR 3.524 3.593 3.524 3.593 3.210
1) EBITDA ist das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, ohne Veränderung des Fair-Value der biologischen Vermögenswerte, ohne den Anteil der Ergebnisse verbundener Unternehmen und Joint Ventures und ohne Sondereffekte.
CEO Jussi Pesonen zum zweiten Quartal 2013:
"Das zweite Quartal entsprach unseren Erwartungen: Unsere Wachstumsgeschäfte entwickeln sich weiterhin gut, während der Geschäftsbereich Paper durch niedrigere Liefermengen und Preise in Europa beeinträchtigt wurde. Unser Betriebsergebnis ohne Sondereffekte lag bei 138 Mio. Euro (128 Mio. Euro). Der operative Cashflow war geringer als im zweiten Quartal des Vorjahres, beeinflusst durch einen saisonal bedingten Anstieg des Working Capital.
Unser Geschäftsbereich Pulp hatte ein starkes Quartal mit guten Liefermengen und höheren Preisen. Im Geschäftsbereich Label führten unsere Wachstumsmaßnahmen zu höheren Liefermengen, die die gestiegenen Fixkosten, bedingt durch die erweiterten Geschäftstätigkeiten, mehr als ausgeglichen haben. Im Geschäftsbereich Energy war die Profitabilität weiterhin hoch, auch wenn sie durch eine geringere Energieerzeugung aus Wasserkraft beeinträchtigt wurde. Die Bereiche Plywood und Timber setzten ihren positiven Kurs trotz des schwierigen Marktumfeldes in Europa fort.
Der Geschäftsbereich Paper hat unserer Meinung nach das schwächste Quartal des Jahres 2013 hinter sich. Die Profitabilität der Geschäftstätigkeiten in China und im Bereich Spezialpapiere war weiterhin gut. Die Sales-Margen unseres europäischen Grafikpapiergeschäfts und der Exportaktivitäten lagen jedoch deutlich unter den Vorjahreszahlen. Im zweiten Quartal wirkten sich auch nicht realisierte Energy-Hedges deutlich negativ auf unser Papiergeschäft aus, insbesondere im Vergleich zum ersten Quartal 2013.
Die im Januar 2013 angekündigte Umsetzung der Einsparungsmaßnahmen bei den Fixkosten und Kapazitätsstilllegungen verlaufen planmäßig. Die angekündigten Kapazitätsstilllegungen in Rauma, Finnland und Ettringen, Deutschland, wurden Ende April abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Mitarbeiterverhandlungen in allen Ländern, bis auf Frankreich geführt, wo die Verhandlungen im Juli begannen. Bis Ende des zweiten Quartals wurden 40 % der jährlichen Kosteneinsparungen verwirklicht. Diese und weitere Kosteneinsparungen gleichen die Auswirkungen auf die Ergebnisse durch geringere Papierlieferungen aus, konnten jedoch die niedrigeren Sales-Margen nicht kompensieren.
Es ist offensichtlich dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um unser Ergebnis zu verbessern und sicherzustellen, dass die Transformation unseres Unternehmens weitergeführt wird. Im Bereich Label haben wir bereits im Juli geschäftsspezifische Maßnahmen zur Effizienzverbesserung vorgestellt", so Jussi Pesonen abschließend.
Ausblick für 2013
Es wird erwartet, dass das Wirtschaftswachstum in Europa auch in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 auf einem sehr niedrigen Niveau verharrt. Dies wirkt sich insbesondere auf die europäischen Publikationspapiermärkte weiterhin negativ aus. Es wird erwartet, dass sich die Wirtschaftslage in den Wachstumsmärkten verbessert, was sich günstig auf die weltweiten Märkte für Zellstoff und Etikettenmaterialien sowie auf die Papiermärkte in Asien und die Holzproduktmärkte außerhalb Europas auswirken wird. Die derzeitige Situation im Bereich Wasserkraft in den nordischen Ländern ist geringfügig unter dem Niveau des Langzeitdurchschnitts. Die Terminmarktpreise für Strom in Finnland liegen für das Restjahr 2013 knapp unter den realisierten Marktpreisen im H1 2013.
Im Vergleich von H2 2013 mit H1 2013 wird erwartet, dass der Geschäftsbereich Paper von geringeren Kosten, die unter anderem durch die laufenden Kosteneinsparungsprogramme unterstützt werden und von einer saisonal bedingten stärkeren Nachfrage profitieren kann. Der Geschäftsbereich Pulp wird durch jährliche Wartungsarbeiten in drei der vier Zellstoffwerken beeinträchtigt werden.
Die Investitionen für 2013 werden sich voraussichtlich auf etwa 400 Mio. Euro belaufen.
Webcast und Pressekonferenz:
Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, legt den Zwischenbericht im Rahmen eines am 6. August 2013 um 13.15 Uhr finnischer Zeit (12.15 Uhr MEZ) auf Englisch abgehaltenen Conference Calls und Webcasts für Analysten und Investoren vor.
Jussi Pesonen legt außerdem den Zwischenbericht anlässlich einer am 6. August 2013 um 14.30 Uhr finnischer Zeit (13.30 Uhr MEZ) auf Finnisch in der Konzernzentrale der UPM Group in Helsinki (Haupteingang, Eteläesplanadi 2) abgehaltenen Pressekonferenz vor.
Details zum Conference Call und Webcast:
Sie können am Conference Call teilnehmen, indem Sie eine Nummer aus der unten stehenden Liste wählen oder den Webcast online verfolgen auf www.upm.com bzw. auf: http://wms.magneetto.com/upm/2013_0806_q2/view.
Lediglich Teilnehmer, die während des Conference Calls Fragen stellen möchten, müssen sich einwählen. Alle Teilnehmer können die Webcast-Präsentation online verfolgen.
Der Webcast kann auf www.upm.com 12 Monate lang angesehen werden.
Wir empfehlen den Teilnehmern, sich 5 bis 10 Minuten vorher einzuwählen, um einen pünktlichen Konferenzstart zu gewährleisten.
Abruftitel der Telefonkonferenz: UPM Q2 Interim Report January - June 2013
PIN: 306858#
Telefonnummern:
INTERNATIONALE TELEFONNUMMERN MIT PIN:
Teilnehmer - Österreich: +43 1 928 6161 Teilnehmer - Schweiz: +41 44 580 65 22 Teilnehmer - Deutschland: +49 69 2017 44 210
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Es ist zu beachten, dass bestimmte in diesem Dokument enthaltene Aussagen, die keine historischen Fakten sind, Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen sind. Dazu zählen insbesondere Aussagen hinsichtlich des erwarteten Wachstums und der erwarteten Entwicklung von Märkten, Wachstums- und Rentabilitätserwartungen sowie Aussagen, in denen die Wörter "glauben", "erwarten", "damit rechnen", "dürften" oder ähnliche Ausdrücke vorkommen. Da diese Aussagen auf derzeitigen Planungen, Schätzungen und Prognosen beruhen, enthalten sie Risiken und Unsicherheiten, so dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in solchen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung geäußerten Erwartungen abweichen können. Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, sind unter anderem: (1) betriebliche Faktoren, wie z. B. dauerhafter Erfolg der Fertigungsaktivitäten und dadurch bedingter Effektivitätsvorteil, einschließlich der Verfügbarkeit von und Kosten für Produktionsgüter(n), der fortgesetzte Erfolg der Produktentwicklung, Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen durch bestimmte Kunden des Konzerns, Erfolg derzeitiger und künftiger Kooperationsvereinbarungen, Änderungen der Geschäftsstrategie und der Entwicklungspläne bzw. -ziele, Veränderungen des von Patenten und anderen Rechten zum Schutz geistigen Eigentums des Konzerns gewährten Schutzes und der Verfügbarkeit von Kapital zu annehmbaren Bedingungen; (2) Branchenbedingungen, wie z. B. die Intensität der Produktnachfrage und des Wettbewerbs, derzeitige und künftige Preise für die Produkte des Konzerns auf den Weltmärkten und Preisdruck, die finanzielle Lage der Kunden und Konkurrenten des Unternehmens, die mögliche Einführung neuer Konkurrenzprodukte und -technologien durch Mitbewerber; und (3) allgemeine wirtschaftliche Einflüsse, wie beispielsweise das Wirtschaftswachstum in den für den Konzern wichtigsten Märkten oder Währungs- und Zinsschwankungen. Weitere Einzelheiten zu den Risikofaktoren finden Sie auf den Seiten 74-75 des Geschäftsberichts 2012 des Unternehmens.
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UPM führt die Bio- und Forstindustrie in eine neue, nachhaltige und von Innovationen geprägte Zukunft. Unsere Produkte werden aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt und sind wiederverwertbar. Der Konzern besteht aus drei Business Groups: Energy & Pulp, Paper und Engineered Materials. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in 17 Ländern und beschäftigt insgesamt rund 22.000 Mitarbeiter in 67 Ländern. Die Umsatzerlöse von UPM liegen bei über 10 Mrd. Euro pro Jahr. Die Aktien von UPM werden an der Wertpapierbörse in Helsinki notiert. UPM - The Biofore Company - www.upm.de
*** Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der ursprünglich in englischer Sprache abgefassten Mitteilung.
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