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pafl: Unterstützung für verschiedene UNO-Entwicklungsprogramme

Vaduz (ots)

Vaduz, 6. Juli (pafl) - Die Regierung hat
beschlossen, im Rahmen der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit 
verschiedene UNO-Entwicklungsprogramme und -Fonds mit einem 
Gesamtbetrag von 620'000 Franken zu unterstützen. Dabei handelt es 
sich einerseits um allgemeine Beiträge an das 
UNO-Entwicklungsprogramm UNDP, das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF, das 
UNO-Entwicklungsprogramm für Frauen UNIFEM, den UNO-Fonds zur 
Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, das UNO-Ausbildungs- und 
Forschungsinstitut UNITAR, das UNO-Hochkommissariat für 
Menschenrechte sowie dessen Fonds für Folteropfer, das UNO-Büro für 
Drogen- und Verbrechensbekämpfung, das gemeinsame UNO-Programm gegen 
HIV/Aids, den UNO-Bevölkerungsfonds UNFPA und den Globalen Fonds zur 
Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria.
Es geschieht im Sinne der Solidarität und der Verlässlichkeit als 
Partner, dass sich Liechtenstein neben der Finanzierung von 
spezifischen Projekten auch an den allgemeinen Budgets der 
Organisationen und damit an der Deckung von deren administrativen 
Grundkosten beteiligt. Alle unterstützten Organisationen und 
Programme sind langjährige Partner Liechtensteins und leisten in 
ihren jeweiligen Spezial-Bereichen wertvolle Arbeit zur Reduktion der
weltweiten Armut und zur Besserstellung von Menschen in 
Entwicklungsländern. Liechtenstein unterstützt insbesondere 
Organisationen, welche in den beiden Themenschwerpunkten der 
multilateralen Entwicklungszusammenarbeit, nämlich einerseits der 
guten Regierungsführung und andererseits der Bekämpfung von HIV/Aids,
tätig sind.
An spezifischen Projektbeiträgen hat die Regierung Beiträge an das
Korruptionsbekämpfungsprogramm von UNDP und an die Abteilung für 
Terrorismusprävention des UNO-Büros für Drogen- und 
Verbrechensbekämpfung beschlossen. Gerade die Bekämpfung der 
Korruption ist zentral für eine nachhaltige Entwicklung, fehlen doch 
durch eine unlautere Abzweigung öffentlicher Gelder die Mittel für 
notwendige Investitionen der Entwicklungsländer in unter anderem 
Bildung und Infrastruktur.

Kontakt:

Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Christine Lingg
T +423 236 60 65

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