Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stiftung gegen den Fluglärm mehr verpassen.

Stiftung gegen den Fluglärm

Das Projekt Sesame: Umsetzung des Single European Sky

Ein Dokument

Zürich (ots)

Lancierung des Sesame-Projektes am 17. November 2005 in Brüssel
Am 17. November 2005 findet in Brüssel für die
Lancierung von Sesame eine Pressekonferenz statt, an der dieses für
die Zukunft der europäischen Luftfahrt bahnbrechende Projekt vom
Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Jacques Barrot, vom
Generaldirektor von Eurocontrol, Victor Aguado, sowie vom CEO von
Sesame, Olaf Dlugi, vorgestellt wird (siehe Detailinformation unter
http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100002055 )
Was ist Sesame?
Im Projekt Sesame haben sich sämtliche wichtigen Player der
europäischen Luftfahrt zusammengeschlossen, um den Single European
Sky in die Tat umzusetzen. Die erste Phase der operativen Umsetzung
des Single European Sky kostet CHF 90 Millionen, welche durch die
Partner des Sesame Consortiums aufgebracht werden.
Wer gehört zum Sesame Consortium?
Das Sesame Consortium besteht aus 31 Partnern. Zu ihnen gehören
u.a. die Flughäfen Frankfurt, Schiphol, München und Paris, die
Airlines Lufthansa, Air France, KLM, die Luftüberwachungsbehörden DFS
Deutsche Flugsicherung und Austrocontrol sowie der Flugzeughersteller
Airbus. In der prestigeträchtigen Liste der 31 Partner fehlen die
Flughafen Zürich AG, Skyguide und Swiss. Ist der europäische Zug im
Luftfahrtbereich für die Schweiz bereits abgefahren?
Zur Person von Olaf Dlugi, CEO von Sesame
Der CEO von Sesame, Olaf Dlugi, wohnt seit vielen Jahren in
Küsnacht bei Zürich. Als Aviatikexperte wurde er im April 2004
anlässlich der Generalversammlung der Flughafen Zürich AG von einigen
Aktionären als Verwaltungsrat dieser Gesellschaft vorgeschlagen. Er
wurde jedoch nicht gewählt, da der Mehrheitsaktionär, also der Kanton
Zürich, an seiner Stelle einen Juristen und einen Gastronomieexperten
diesem Aviatikspezialisten vorzog. Dies - für alle erkennbar - in
einer im Hinblick auf die deutschen Anflugbeschränkungen für den
Flughafen Zürich lebensbedrohlichen Situation.
Der Regierungsrat des Kantons Zürich verpasste damit die einmalige
Chance, das An- und Abflugproblem in Zürich-Kloten einer Lösung
zuzuführen.
Fehlendes Aviatik-Know-how bei der Flughafen Zürich AG
Im Verwaltungsrat von Unique ist keinerlei Aviatik-Know-how
vorhanden. Olaf Dlugi hatte dem Regierungsrat ein konkretes Projekt
präsentiert, wie das sich abzeichnende Chaos rund um den
Flughafen-Zürich Kloten unter Einbezug des BAZL, von Skyguide und von
Swiss rasch hätte gelöst werden können. Der Regierungsrat des Kantons
Zürich und die Flughafen Zürich AG sind offensichtlich nicht willens,
die An- und Anflugproblematik in Kloten wirklich ernsthaft anzugehen.

Kontakt:

Dr. Jacob Zgraggen
Präsident der Stiftung gegen den Fluglärm
Chapfstr. 68
8126 Zumikon
Tel.: +41/44/919'89'00
Fax: +41/44/919'89'05
Email: jacobzgraggen@swissonline.ch

Weitere Storys: Stiftung gegen den Fluglärm
Weitere Storys: Stiftung gegen den Fluglärm
  • 02.05.2001 – 09:56

    Stiftung gegen den Fluglärm: Reizwort "Hub" - wie weiter?

    Zürich (ots) - Nicht der wirtschaftliche Standortvorteil, sondern die damalige Wachstumsstrategie der Swissair war es, die einen überdimensionierten Flughafen forderte. Die Lösung der anstehenden Probleme in Kloten ist ebenso einfach wie trivial: Point-to-point-Direktflugverbindungen mit kleineren Flugzeugen statt defizitäres und umweltfeindliches Füllen von Grossraumflugzeugen mit Umsteigepassagieren. British ...