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UNIQA Versicherungen AG

EANS-Adhoc: UNIQA Versicherungen AG
2009 weiter auf Wachstumskurs

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Unternehmen
28.01.2010
UNIQA 2009 weiter auf Wachstumskurs
Die UNIQA Gruppe hat auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 ihr 
Wachstum weiter fortgesetzt. Unter schwierigen Rahmenbedingungen und 
trotz negativer Währungsentwicklungen in Ost- und Südosteuropa ist es
gelungen die konsolidierten verrechneten Prämien nach internationaler
Rechnungslegung (exkl. Sparanteile aus der fonds- und indexgebundenen
Lebensversicherung) - nach vorläufigen Daten - um 1,2% auf 5.004 Mio.
Euro zu steigern. Bereinigt um Währungsschwankungen in CEE und SEE 
ergab sich sogar ein Wachstum von deutlich mehr als 4,5%. Inklusive 
der Sparanteile aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung
stiegen die verrechneten Prämien auf Basis lokaler Währungen um 2,6% 
(auf Euro Basis: -0,5%).
Starke Prämienzuwächse (exklusive Sparanteile) erzielte UNIQA dabei -
entgegen den Marktentwicklungen - in Österreich mit +2,8% und in 
Westeuropa mit +9,1%. Auch im äußerst schwierigen Marktumfeld Ost- 
und Südosteuropa ist es UNIQA 2009 gelungen, das Wachstum 
fortzuführen - die verrechneten Prämien (exklusive Sparanteile) 
erreichten in der Region auf Basis lokaler Währungen ein beachtliches
Prämienplus von 7,4% (auf Euro Basis: -7,3%).
UNIQA Generaldirektor Dr. Konstantin Klien: "Geprägt war das Jahr 
2009 für UNIQA insbesondere von überdurchschnittlich guten Erfolgen 
am Heimmarkt Österreich und einer negativen Wechselkursentwicklung in
weiten Teilen Osteuropas, die zusätzlich zur allgemein schlechten 
Wirtschaftsentwicklung das Wachstum in der Region gedämpft hat. Dank 
unserer auf nachhaltiges Wachstum ausgerichteten Strategie haben wir 
aber in praktisch allen 21 Ländern unseres Tätigkeitsbereiches den 
stagnierenden bis sinkenden Markttendenzen erfolgreich getrotzt und 
unseren Marktanteil in Summe deutlich gesteigert. Die Basis dafür 
bilden unsere auch in der Wirtschaftskrise weiter verstärkte 
Innovations- und Qualitätsoffensive in allen Bereichen und Regionen. 
Gerade unter den schwierigen Rahmenbedingungen mit zum Teil 
gegenläufigen Entwicklungen in einzelnen Ländern und Regionen hat 
sich 2009 unsere starke regionale Diversifikation in Ost- und 
Westeuropa als stabilisierender Faktor bewährt. Zusätzlich zu unserem
starken organischen Wachstum haben wir 2009 unsere Präsenz im Osten 
und Südosten durch die Mehrheitsübernahme der in Albanien, dem Kosovo
und Mazedonien tätigen SIGAL und der Geschäftsaufnahme der Raiffeisen
LIFE in Russland weiter verstärkt. Die Prämien aus diesen 
Tochterunternehmen sind in den aktuellen Daten noch nicht enthalten 
und werden erst 2010 in den Konzernprämien berücksichtigt."
In Österreich konnten die Konzernunternehmen der UNIQA Gruppe - ohne 
Zukäufe - die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile aus der 
fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung um annähernd 5% 
steigern und die Marktprognose von -0,3% deutlich übertreffen. 
Exklusive der Sparanteile sind die Prämien um 2,8% auf 3.131 Mio. 
Euro angewachsen. In der Schaden- und Unfallversicherung ist es in 
einem schwierigen Wettbewerbsumfeld gelungen, in allen Sparten - auch
in der Kfz Versicherung - das Wachstum hoch zu halten und in Summe 
mit 1.324 Mio. Euro um 3,9% mehr Prämien zu erwirtschaften. Die 
aktuellste Prognose für das durchschnittliche österreichische 
Marktwachstum liegt in der Schaden- und Unfallversicherung mit 1,2% 
deutlich unter dem von UNIQA erreichten Wert. Die 
Lebensversicherungsprämien inklusive der Sparanteile stiegen um mehr 
als 6 % (Marktprognose für 2009: -2,5%) weil man insbesondere bei 
fondsgebundenen Lebensversicherungen, Einmalerlägen mit attraktiven 
Garantiekonzepten und innovativen flexiblen 
Lebensversicherungsmodellen massiv zulegen konnte. Aber auch bei den 
Lebensversicherungsprämien exklusive Sparanteile  ist es UNIQA mit 
einer Prämiensteigerung um 1,1% auf 1.034 Mio. Euro erfolgreich 
gelungen, das Marktpotenzial überdurchschnittlich gut zu nutzen. In 
der Krankenversicherung hat die UNIQA Gruppe ihre Marktführerschaft 
mit einem Prämienplus von 3,4% auf 773 Mio. Euro weiter gefestigt.
In Ost- und Südosteuropa ist es UNIQA nach den enormen 
Steigerungsraten im Vorjahr und obwohl die Region von den Folgen der 
Finanz- und Wirtschaftskrise stark betroffen ist gelungen, die 
Prämien mit Ausnahme der Lebensversicherung deutlich zu steigern. Vor
allem in der Schaden- und Unfallversicherung, die die Märkte der 
Region weitgehend dominiert, hat sich die UNIQA Gruppe erfolgreich 
von der stagnierenden Marktentwicklung abgekoppelt und auf Basis 
lokaler Währungen ein Prämienplus von 19,1% auf 729 Mio. Euro 
erwirtschaftet (auf Euro-Basis: +3,9%). Weiterhin überaus dynamisch 
entwickelten sich in dieser Region die Prämien aus der privaten 
Krankenversicherung - wenn auch von einer geringen Basis aus. In 
dieser Sparte hat die UNIQA Gruppe die verrechneten Prämien - 
bereinigt um Wechselkursschwankungen - um 114,5% auf fast 15 Mio. 
Euro mehr als verdoppelt (auf Euro-Basis: +66,9%). In der 
Lebensversicherung konnte die branchenweite deutliche Korrektur bei 
den Einmalerlägen und die schwache Nachfrage nach fondsgebundenen 
Lebensversicherungen auch durch die Steigerung der laufenden 
Lebensversicherungsprämien - erwartungsgemäß - nicht ausgeglichen 
werden. Insgesamt sanken die Lebensversicherungsprämien (ohne 
Sparanteile aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) in
der Region um 12,5% auf 335 Mio. Euro. (auf Euro-Basis: -26,1%). In 
Summe erwirtschafteten die Konzernunternehmen der UNIQA Gruppe in 
Ost- und Südosteuropa verrechnete Prämien (exklusive Sparanteile) von
1.079 Mio. Euro - bereinigt um Wechselkursschwankungen entspricht das
einem Zuwachs von 7,4% (Euro-Basis: -7,3%). Inklusive Sparanteile 
stiegen die verrechneten Prämien in der Region um 4,1% (auf Euro 
Basis: -9,9%).
In Westeuropa konnten im Gegensatz zu Osteuropa gerade die Prämien 
aus der Lebensversicherung deutlich gesteigert werden, während die 
Folgen der Wirtschaftskrise in der Schaden- und Unfallversicherung 
klar zu Tage traten. So ist es der UNIQA Gruppe gelungen, die 
verrechneten Lebensversicherungsprämien (ohne Sparanteile aus der 
fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) in dieser Region um 
beachtliche 47,0% auf 255 Mio. Euro zu steigern. Die Prämien aus der 
Schaden- und Unfallversicherung reduzierten sich in der Region 
hingegen um 3,5% auf 390 Mio. Euro. In der Krankenversicherung sind 
die Prämien um 1,1% auf 149 Mio. Euro zurückgegangen. In Summe konnte
UNIQA die verrechneten Konzernprämien (exklusive Sparanteile) in 
Westeuropa um 9,1% auf 794 Mio. Euro steigern. Inklusive Sparanteile 
ergibt sich für die Märkte Westeuropas ein Prämienrückgang um 8,9%.

Rückfragehinweis:

UNIQA Versicherungen AG
Norbert Heller
Tel.: +43 (01) 211 75-3414
mailto:norbert.heller@uniqa.at

Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
WKN: 928900
Index: WBI, ATX Prime
Börsen: Wien / Amtlicher Markt

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